GIGER MD in Jena

Mithilfe der GIGER MD® Therapie lassen sich Verletzungen des zentralen Nervensystems, 

wie Parkinson, Schlaganfall, Zerebralparese, Hirnverletzungen, Para- und Tetralogie, Multiple Sklerose oder ALS, behandeln. 


Zusätzliche Indikationen, die erfolgreich behandelt werden können sind, Arthrosen, Arthritis, Arthrogryposis, Gelenk- und Rückenprobleme, Durchblutungsstörungen.


Die Behandlung erfolgt in unserer Praxis in Jena.




Was ist GIGER MD?

WIEDERERLERNEN UND UMLERNEN DURCH GEZIELTE THERAPIE


Die GIGER MD® Therapie basiert auf der Erkenntnis, dass das für die Selbstorganisation des ZNS zentrale frequenz- und phasenkoordinierte Feuern von Neuronen nach einer Verletzung des ZNS teilweise verloren geht. Mithilfe von GIGER MD® Therapieinstrumenten kann es wieder erlernt werden. Damit kann die Grundstruktur der Organisationsweise des zentralen Nervensystems wieder hergestellt und so auch bei schweren Schäden deutliche Verbesserungen erreicht werden. 




Der Schlüssel dazu ist das wiederholte Ausführen exakt koordinierter Bewegungen mithilfe von High-Tech-Therapieinstrumenten. Das repetitive Element der Therapie besetzt dabei eine zentrale Rolle. GIGER MD® Therapieinstrumente geben auf wenige Millisekunden genau Frequenz- und Phasenkoordination vor. Auf diese Art können motorische, vegetative und höhere geistige Funktionen wiedererlernt werden. Dies gilt besonders für Patienten mit Rückenmarkverletzungen, infantiler Zerebralparese, Parkinson, Schlaganfall und idiopathischer Skoliose. Wissenschaftliche Studien und Computeraufzeichnungen weisen nach, welche erstaunlichen Verbesserungen mit der GIGER MD® Therapie möglich sind. 


Die Therapie-Erfolge bei Patienten, die für einen Zeitraum von 3 – 6 Monaten regelmässig der GIGER MD® Therapie unterzogen wurden, sind ein deutlicher Hinweis darauf, dass jedes in seiner Funktion beeinträchtigte ZNS entscheidend verbessert werden kann.




Das Fundament der GIGER MD® Therapie bilden die folgenden fünf Grundlagen:


  • Das Zentrale Nervensystem (ZNS) wird als ein neuronales Netzwerk angesehen, das sich durch räumlich-zeitlich koordiniertes Feuern von Neuronen selbst organisiert und in seiner Organisation durch Umlernen veränderbar ist.
  • Die Frequenz- und Phasenkoordination des Feuerns der Neuronen ist die Basis für die Selbstorganisation des ZNS.
  • Lernprozesse regen die Neubildung von Nervenzellen an und steuern sie. Das schliesst koordinierte rhythmische Bewegungen (motorisches Lernen) ein.
  • Jedes ZNS lässt sich durch Umlernen in seinen Funktionen entscheidend verbessern.



  • Das integrative Lernen, Speichern und Abrufen von Netzwerkzuständen ist die zweite distributive Funktionsmöglichkeit des menschlichen ZNS (neben der relativ lokalisierten). Deren Einsatz dient der Reorganisation des verletzten ZNS (folgt aus der klinischen Arbeit mit der GIGER MD® Therapie).